Es war die Lerche
Fr., 08. Juli
|Innsbruck
Ein heiteres Trauerspiel von Ephraim Kishon
Zeit & Ort
08. Juli 2022, 20:30
Innsbruck, Zeughausgasse 1, 6020 Innsbruck, Österreich
Über die Veranstaltung
Sie haben überlebt und Ephraim Kishon schildert nun in seiner unnachahmlichen
ironisch-zynischen Art den endlosen Streit eines Ehealltags um Geld, Abwasch
und die Kardinalfrage: Liebst Du mich eigentlich noch? Eben das, was nach 29
gemeinsamen Jahren allen Liebenden passieren kann.
Und so ist der Ballettlehrer Romeo Montague mit dem typischen Nervenkostüm
eines ganz normalen Ehemannes versehen und seine liebliche Julia als um ewige
Jugend ringende Hausfrau zur verkniffenen Nörglerin geworden. Die 14jährige
Tochter Lucretia ist in ihrer logisch im Generationskonflikt begründeten
Protesthaltung völlig ausgeflippt, der jetzt 98 Jahre alte Franziskanerpater
Lorenzo flirtet trotz Zölibat heftig mit Julia und deren 85jährigen, ungebrochen
lebhafte, Amme erwärmt sich heftigst für Romeo.
Der bereits verstorbene William Shakespeare findet, dass es so würdelos nicht
weitergehen kann und greift schließlich ein, nachdem er aus seinem Grab wieder
auferstanden ist.
Ephraim Kishon, der Autor des Stücks ist bekannt für seine fein gesponnenen Texte und so ist dieses heitere Trauerspiel ein Bühnenstück der besonderen Art. Gekonnt schlüpfen Katharina Trojer und Peter Wolf in sämtliche Rollen dieses Lachschlagers, welcher mit sehr viel Kreativität und Feingefühl von Regisseurin Caroline M. Hochfelner inszeniert wurde. Es spielen: Katharina Trojer & Peter Wolf
Regie: Caroline Mercedes Hochfelner